Rückenlehne Espe Saunabau Saunaselbstbau Länge: 123 cm
Die Verwendung von Espenholz im Saunabau.
Das Holz der Espe hat eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit und ist daher für den Saunabau optimal.
Die Espe tritt an ihren Standorten häufig zusammen mit Eichen, Weißbirken und Salweiden auf. In lichten Wäldern, Wald- und Wegrändern sind sie besonders oft zu finden. Zu ihren regelmäßigen Wuchsorten gehören auch Kahlschläge und Brachflächen. Je nach Gebiet erreicht die Espe eine Höhe von oftmals 20, und seltener auch 35 Metern. In Deutschland wächst keine Baumart schneller, als diese. Mit einem Durchschnittsalter von etwa 100 Jahren hat die Espe ihr Wachstum bereits im Alter von 60 abgeschlossen. Vor allem zeichnet sich die Espe durch einen gewöhnlichen geraden und vollholzigen Stamm aus. In jungen Jahren ist sie mit einer lichten Krone ausgestattet. Die Krone entwickelt sich jedoch im Laufe der Zeit weiter, wodurch sie eher die Form eines Kegels erhält. Die Rinde einer jungen Espe ist gelb bis braun, sehr glatt und mit rautenförmigen Korkwarzen versehen. Später wird die Borke eine eher dunkelgraue Farbe annehmen und außerdem Längsrisse ausbilden. Männliche Bäume tragen zudem graubraune Kätzchen. Die Espe ist besonders einfach zu verarbeiten. Sie ist trocken, witterungsbeständig und hat breite Jahresringe.
Warum sich Espenholz für den Saunabau besonders gut eignet:
Die helle Eigenschaft dieser Holzart lässt den Raum gemütlich, warm aber auch modern wirken. Für die Innenausstattung eignet sich dieses Saunaholz nahezu perfekt. Es nimmt kaum Wärme auf und ist splitterfrei.
Die Espe gehört zu den wenigen Laubhölzern, die nicht nur durch die optischen Vorzüge und die helle und reine Anmutung besticht, sondern auch durch die Stabilität und die Formbeständigkeit.
Die Espe ist ein warmes, edles und hochwertiges Laubholz, sodass es wie geschaffen für den Saunabau ist.
Sie ist frei von störenden Harzen, was ein weiterer Punkt ist, der für den Saunabau spricht.